Hier einige der gebräuchlichsten Abkürzungen in der Reptilienwelt.
Abkürzung / Bedeutung
NZ = Nachzucht
ENZ = Europäische Nachzucht ?
ENZ = Eigene Nachzucht ?
DNZ = Deutsche Nachzucht
FZ = Farmzucht
WF = Wildfang
ZP = Zuchtpaar
ZG = Zuchtgruppe
CHNZ = Schweizer Nachzucht
ÖNZ = Österreichische Nachzucht
USNZ = Amerikanische Nachzucht
NLNZ = Niederländische Nachzucht
F1 = Nachzucht in der ersten Generation
F2 = Nachzucht der 2zen Generation
KL = Körperlänge
GL = Gesamtlänge
KRL = Kopfrumpflänge(Länge von der Schnautzenspitze bis zum Kloakenspalt)
CL = Carapaxlänge
SL = Schwanzlänge
Abkürzung/Bedeutung
WA = Washingtoner Artenschutzübereinkommen, Anhang I, II, III
EG C = Verordnung (EWG) Nr. 3626/82, Anhang C1, C2
BArtSchV = Bundesartenschutzverordnung
TierSchG = Tierschutzgesetz
Geschlechterkennzeichnung:
Kennzeichnung national mit Komma, international mit Punkt!
1,0 (1.0) = Ein Tier männlichen Geschlechtes
0,1 (0.1) = Ein Tier weiblichen Geschlechtes
1,1 (1.1) = Zahl vor Komma (Punkt) männliches Geschlecht, Zahl hinter Komma (Punkt) weibliches Tier
0,0,1 (0.0.1) = Ein Tier unbekannten Geschlechtes
Vivipar = lebendgebährend
Ovipar = Eierlegend
Ovivipar = Eierlebendgebährend
Genetik:
RNS, RNA = Ribonukleinsäure, Informationsüberträger
DNA, DNA = Desoxyribonukleinsäure, Speicher der Erbinformationen
Gen = Abschnitt der DNA, Erbanlage oder Erbfaktor
Allel = mögliche Ausprägung eines Gens
het. = Heterozygot, mischerbig: vorhandenes Gen, das nicht sichtbar ist, vom Tier aber getragen wird.
hom. = Homozygot, reinerbig: Gen ist sichtbar (phänotypisch).
poss. = possible, möglich
dominant = Dominante Erbfaktor der sich in dem Merkmalsausprägung durchsetzt
rezesiv = Rezesiver Erbfaktor nicht in Erscheinung tretend
polygenetisch = Beteiligung mehrerer Gene an der Ausbildung einer Eigenschaft, dies ist der Normalfall für die Merkmalsausprägung
co. dominant = Beschreibung der phänotypischen Ausprägung von Erbmerkmalen bei Organismen.
Warum wissenschaftlichen Namen der Tiere benützen?
Um Verwechslungen der englischen oder deutschen Trivialnamen zu vermeiden, da diese doch zu Verwirrungen führen können, da Unterarten oftmals denselben Trivialnamen haben!
Abkürzungen hinter den wissenschaftlichen Namen in der Zoologie:
sp. = eine nicht bestimmte Art
spp. = eine nicht bestimmte Unterart
sspp. = alle Unterarten einer Art die nicht bestimmt sind
Altersbeschreibung
juvenil = Jungtier noch nicht geschlechtsreif
subadult = halberwachsen aber noch nicht geschlechtsreif
adult = erwachsen , geschlechtsreif , aber nicht unbedingt ausgewachsen
Ernährungsbezeichnungen
Carnivoren = Fleischfresser
Omnivoren = Allesfresser
Herbivoren = Pflanzenfresser
Vorkommen , Herkunft
Biotop = Lebensraum
Habitat = Natürlicher Lebensraum
endemisch = nur in einem bestimmten Gebiet vorkommend
arboricol = baumbewohnend
saxicol = felsenbewohnend
heliophil = Licht / Sonne liebende Reptilien
Arid = trocken. d.h bei diesem Klima ist die Verdunstung während des Jahres größer als die Niederschlagsmenge
Adaption = Anpassung
sonstige
Taxonomie: Beschreibung, Benennung, Zuordnung
Herpetologie: Lehre von den Amphibien und Reptilien
Autonomie / Regenerat = Fähigkeit Körperteile abzuwerfen und neu nachzubilden
Hemipenis = paariges Geschlechtsorgan des Männchens
lateral: seitlich
dorsal: rückseits, am rücken gelegen, von oben
ventral: bauchseitig, am Bauch gelegen, von unten